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MUSIKER
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Werner Gisler
Tuba
Werner lernte in früher Jugend (also erst kürzlich) zunächst
Trompete, dann Tenorhorn und schließlich blieb er vorerst beim
Schlagzeug hängen. Bald schon trommelte
er als jüngstes Mitglied in der damaligen Tanzmusikgruppe
(Donzmusig) der Musikkapelle Hofstetten, wo er sich seinen Spitznamen
"Pimpf"
verdiente und als einziger nach Spezi rief wenn nach Getränken
gefragt wurde.
Nach dem musikalischen Wehrdienst im Luftwaffen
Musikkorps II in Karlsruhe studierte er fleißig, was sich
heute darin auszahlt, dass er mittlerweile Stadtkämmerer von
Hausach ist.
Auch wenn Werner noch immer gelegentlich auf die Pauke
haut (z.B. bei der Dixielandformation "Jack Jamestown Ramblers") wollen
wir ihm die Jugendsünden am Schlagzeug verzeihen, da er noch
rechtzeitig den Weg zurück zum heiligen Blechle gefunden hat.
Doch
zunächst tauschte er die Schlagstöcke gegen den Dirigentenstab und
leitete mit großem Erfolg die Musikkapelle Hofstetten von 1983 bis 1996
sowie interimsweise in den Jahren 2001 und 2002. Unter seiner Leitung
entstanden großartige Osterkonzerte und nicht zuletzt dank seiner
intensiven
Bemühungen um den musikalischen Nachwuchs fanden Stefan, Johannes und
Alexander den Weg zur Musikkapelle Hofstetten.
Ab 1996 wurde
Werner vom Tuba- Virus infiziert: seither lässt ihn das größte aller
Blechblasinstrumente nicht mehr los. Es wird sogar gemunkelt, dass er
sein Instrument nachts mit unter die Decke nimmt - aber dieser Platz
ist
natürlich für seine Frau Bärbel reserviert.
Auf Werner's Initiative
entstand das Blechbläserquintett Blechissimo im Jahre 2004, damals noch
mit Peter Neumaier statt Thomas Rauber an der Trompete.
Werner
ist seither der Motor unserers Quintetts, stets auf der Suche
nach neuer Literatur oder Auftrittsmöglichkeiten und immer dabei wenn
sich ein kleines Schwätzchen ergibt.
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Stefan Kaspar
Posaune, Euphonium
Neben Werner ist sicher
Stefan ein Hauptgrund dafür, dass
ein Außenstehender unsere Proben zeitweise wohl eher als lockere
Stammtischrunde bezeichnen würde. Während sich Werner in seinen
Redebeiträgen
insbesondere auf musikalische Themen beschränkt, kennt Stefan keine
Tabus.
Neben lustigen Anekdoten aus seinem Arbeitsalltag als Produktmanager
("Herr Kaspar, ich dachte ich hätte eine fertige Maschine bei Ihnen
gekauft - stattdessen habe ich das Gefühl ich finanziere hier Jugend
Forscht!") versorgt er uns regelmäßig mit scherzhaften Kommentaren, die
den
anderen
streng christlich erzogenen Musikern oft die Schamesröte ins Gesicht
treibt.
Nebenbei spielt er seit
seiner glücklichen Kindheit Posaune,
was in der Anfangszeit seiner Mutter aufgrund des damals
gießkannenartigen Getöses
viel Freude bereitete. Heute hört man solch schräge Töne nur
noch, wenn er versucht Euphonium zu spielen.
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Johannes Kaspar
Waldhorn
Hanni blieb wie sein Bruder Stefan von klein auf einem einzigen
Instrument treu: dem Waldhorn (seine musikalische
Grundausbildung
am Glockenspiel wollen wir hier mal vernachlässigen, ebenso die
Tatsache, dass er an Fastnacht regelmäßig seinen Ansatz bei der
Guggemusik Simsegräbsler an der Trompete ruiniert).
Hannes schaffte
den unglaublichen Spagat und wurde Bänker, obwohl er privat dem
Glücksspiel (in diesem Fall der "Glücksspirale" Horn) fröhnt.
Er
regelt als unser Finanzminister zuverlässig alle Geldangelegenheiten
(viele sind das nicht) und wir freuen uns alle mit ihm, wenn
er
mit leuchtenden Augen die Geldstücke zählt, die Zuhörer bei einem
Platzkonzert in unseren Instrumentengeldkoffer geworfen haben.
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Thomas Rauber
zahlreiche
Trompeten, Flügelhorn
Thomas stieß 2008 zu uns, nachdem Peter Neumaier aus beruflichen
Gründen nicht mehr mitspielen konnte und hauchte unserem Quintett
wieder frisches Leben ein.
Er verbrachte seine Zeit bis dahin meist im benachbarten Wolftal, wo er
als Vizedirigent der Trachtenkapelle Oberwolfach und Leiter des
dortigen Jugendkapelle wirkt und nebenbei noch Trompetenunterricht
gibt. Seit 2009 leitet Thomas zudem unseren Heimatverein, die
Musikkapelle Hofstetten, was uns Quintettkollegen besonders freut.
Zur
gleichen Zeit entschied er sich, aus seiner Berufung einen Beruf zu
machen und perfektionierte sein Trompetenspiel an der
Berufsfachschule für Musik in
Dinkelsbühl, wo er sich zum Musiklehrer weiterbildete.
Wenn Thomas
mal nicht Trompete spielt, zupft er auf seiner Gitarre oder er kauft
sich ein neues Beatles- T-Shirt, von denen er laut unserer Hochrechnung
schon dutzende besitzen muss.
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Alexander
Dorer
Trompete, Piccolo- Trompete, Flügelhorn
Auch Alex gibt sich nicht mit der Trompete als einziges Instrument
zufrieden. Er erlernte schon bald zusätzlich das Klavierspiel und wagte
sich an die Königin der Instrumente: die Kirchenorgel. Noch in jungen
Jahren legte er die C- Prüfung für Kirchenmusiker ab und orgelte
jahrelang für die Kirchengemeinde Hofstetten. Dort vertrat er einen
Großteil seiner Quintettkollegen, die zu den Kirchgängen meist wegen
dringlicher Termine verhindert waren und gab während der Gabenbereitung
gelegentlich den Metalklassiker "Nothing else matters" seiner
Lieblingsband Metallica zum Besten.
Dass dabei noch Zeit für die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker (und zum
Trompete spielen) blieb, ist erstaunlich aber wahr.
Doch
Alex wäre nicht unser Alex, wenn er sich im Laufe der Jahre nicht noch
ein weiteres Instrument angeeignet hätte: das Schlagzeug fasziniert
auch ihn seit er ein kleiner Bub ist und so trommelt er zu Hause am
Drumset oder an Fastnacht bei der Guggemusik
Simsegräbsler, wenn
ihm die anderen Instrumente zu viel werden.
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